Bauabschnitt I

Prospekte & Technische-Fahrzeugbeschreibungen von 1916 bis 1930.
Das deutsche Kriegsministerium erkannte viel zu spät die Wichtigkeit des Lastwagens. Zum Kriegsbeginn 1914 waren in Deutschland nur 9.639 Lastwagen zugelassen, die Motorisierung steckte immer noch in den Kinderschuhen. Die Lastwagenproduktion in Deutschland verteilte sich zu diesem Zeitpunkt auf fast 30 Hersteller, unter ihnen Adler, Audi, Benz, Büssing, Daimler, DAAG, NAG und unter weiteren auch Opel. Unternehmen wie Henschel, Krupp, Magirus, MAN und Vomag zeigten da noch andere Aktivitäten.
Aber jetzt, während des Krieges fehlten überall Transportmittel, Lastwagen gab es viel zu wenig. Händeringend wurde nach Ersatz gesucht, Maschinenbaubetriebe, die für den Lastwagenbau geeignet schienen, wurden angesprochen.
1916 war es dann auch bei Magirus soweit, eine kleine Mannschaft von fünf Mitarbeitern, unter der Führung von Oberingenieur Heinrich Buschmann begann mit der Konstruktion eines Lastwagens. Unter schwierigsten Bedingungen gelang es der kleinen, sechsköpfigen Mannschaft mit dem ersten Magirus Lastwagen, einem 3C-V110, im September 1917, die erste Fahrt durch zuführen.

Wegweiser durch die Seiten „Bauabschnitt“:

Zum schnelleren Auffinden der Prospekte habe ich diese nach einer einfachen Logik eingefügt. Wer mein Buch „Alle Lastwagen aus Ulm“ kennt, kennt diese Logik bereits.

Zuerst kommen die Lastwagen-Prospekte sortiert nach Typen, als zweites die Busse, dann die Feuerwehr, und zum Schluss Sonderprospekte zu Baureihen, Motoren und sonstigen Themen. Die Typenprospekte sind sortiert der Reihe nach:

01) Motorleistung,
02) Gewichtsklasse,
03) Frontlenker -Lastwagen,
04) Frontlenker -Sattelzugmaschinen,
05) Frontlenker -Sattelzugmaschinen-Allradantrieb,
06) Frontlenker -Kipper,
07) Frontlenker -Kipper- Allradantrieb,
08) Frontlenker -Sonstige,
09) Hauber-Lastwagen,
10) Hauber –Sattelzugmaschinen,
11) Hauber -Sattelzugmaschinen-Allradantrieb,
12) Hauber –Kipper,
13) Hauber -Kipper- Allradantrieb,
14) Hauber –Sonstige,