Pablo Martinez

Ein Magirus Freund aus Montevideo

Die DL45 steht am 29. August 1955 im Hamburger Hafen bereit zur Verladung auf die MS St. John für die Reise nach Montevideo.
Der 6-teilige Leiterparkt hat eine Steighöhe von 45 m und ist auf das Magirus Lastwagen-Fahrgestell vom Typ S6500 montiert. Als Sonderwunsch ist eine Vorbaupumpe eingebaut.

Die Lebensgeschichte von Pablo

Ich wurde im August 1983 in Montevideo im Viertel Parque Rodó geboren. Habe Tourismus an der Technologischen Universität von Uruguay studiert und arbeite derzeit im Verwaltungsbereich des offiziellen Taxidienstes des internationalen Flughafens Carrasco, dem Hauptflughafen in meinem Land. Ich lebe seit 6 Jahren mit meiner Partnerin Yesica zusammen, leider noch ohne Kinder (2021).
Schon in jungen Jahren interessierte ich mich sehr für Fahrzeuge, alles, was mit der Geschichte des öffentlichen Verkehrs in Montevideo zu tun hatte, sowie für Luftfahrt- und für das Feuerwehrwesen. Es begann 1987, mein Vater nahm mich mit zu einer Parade der Feuerwehr Montevideo, die Ihren 100-Jährigen Gründungstag feierte. Und von nun an war es um mich geschehen, ich war und bin begeistert von den roten hellen Feuerwehrautos.
Im Laufe der Jahre und mit Hilfe mehrerer Freunde, die Material fanden, von dem sie vermuteten, dass es für mich von Interesse war, lernte ich die verschiedenen Arten von Magirus Fahrzeugen kennen, die die uruguayische Feuerwehr in ihrer Flotte hatte und auf den Straßen meiner Heimat unterwegs waren. Dieses Thema wird von Tag zu Tag interessanter und ist eine große Leidenschaft.
Leiterpark ausgefahren, eine DL37 für den Orient!

Umlackiert, ohne Vorbaupumpe, mit den Gebrauchsspuren aus 60 Jahren harten Feuerwehreinsatz, präsentiert sich die DL45 im Feuerwehrmuseum des Gebäudes Cuartel Centenario de Bomberos, Montevideo. Im Magirus S6500 ist ein 8-Zylinder Deutz Dieselmotor F8L614 mit einer Leistung von
170 PS eingebaut.

Dieser Magirus „Sommerwagen“ Typ 2C1-V110 wurde im August 1923 für den Export nach Montevideo der Hauptstadt Uruguays bereitgestellt. Er trägt eine kleine Plakette auf der Fahrerhausstirnwand, die vermutlich ein Hinweis zu einem Fremdaufbau ist.

Fahrzeugdatenblatt Neudruck aus dem Jahr 1969 zum 1. Magirus Omnibus
Typ 2CV-110.

Der Bus hat einen Radstand von 3.900 mm und ist wie viele Omnibusse dieser Jahre luftbereift. Aufgrund der Einzelbereifung sind die Reifen der Hinterachse größer und haben damit eine höhere Tragkraft. Der Bus ist rechtsgelenkt, wie Alle dieses Typs.


Magirus Omnibusse für die Welt aus dem I. Bauabschnitt von 1919 bis 1928

Nicht nur die Magirus Feuerwehrautos waren in der ganzen Welt begehrt, auch die Magirus Lastwagen und die Magirus Omnibusse gingen oft auf lange Reisen in alle Erdteile unserer Welt.
Der Magirus Omnibus 2C1-V110 für Montevideo war eine Weiterentwicklung des 2C-V110 aus dem Datenblatt. Er hatte nur wenige Modifikationen im Fahrgestellbereich und war äußerlich erkennbar an seine rundliche Kühlermaske. Die Grundfahrzeugdaten waren bei beiden Ausführungen identisch und sind ausführlich im Datenblatt beschrieben.

Alles aus einer Fabrik, die Magirus Feuerwehrautos erobern die Welt

Der Magirus Chefkonstrukteur Heinrich Buschmann dachte natürlich schon bei der Konstruktion des 1. Magirus-Lastwagen an die Möglichkeit auf diesem auch Feuerwehraufbauten zu montieren. Die Fahrgestelle wurden ausreichend dimensioniert und erhielten besonders günstige Radstände und Spurweiten für den sicheren Stand bei ausgefahrener Drehleiter. Auch wurde bei der Konstruktion der Motorenbaureihe wurden die Besonderheiten vom Antrieb von Spritzen und Feuerwehrautos berücksichtig. Schon bald nach der Vorstellung des Magirus Lastwagens 1917 brachte Heinrich Buschmann den leistungsstarken V135 Motor mit 70 PS Leistung für die Dreitonnen-Fahrgestelle und einen leichten Motor für den Antrieb der Pumpen in den Anhängerspritzen. Mehr dazu in meinem neuen Buch.

Das Foto links habe ich von Pablo bekommen und es zeigt ein Magirus-Feuerwehrauto mit seiner kompletten Mannschaft. Ich habe den Typ zuerst falsch eingeordnet, da die Feuerwehrmänner den Aufbau verdeckten. Heute bin ich mir nun sicher, das Feuerwehrauto ist die unten abgebildete
Auto-Tankspritze M40S.
Foto rechts, am 25. Juli 1931 besuchte Oberst Pedro Munar mit seiner Familie das Magirus Werk. Der Oberst war 1927 bis 1930 und 1934 bis 1938 Kommandant der Feuerwehr Montevideo. Nach seiner Zeit als Oberbefehlshaber der uruguayischen Nationalarmee, wurde er 1946 zum Verteidigungsminister ernannt. Als Repräsentant der „cuerpo de Bomberos Montevideo“ testete er die einzigartigen Magirus-Produkte. Fotografiert wurde die kleine Gruppe im Werk I, vor der neuen Autoleiter K30 mit dem 5-teiligen Leiterpark aus Stahl und einer Steighöhe von 38 m.

Magirus-Feuerwehrautos aus den Baujahren von
1928 bis 1945

In diesem Abschnitt zeige ich Fahrzeuge aus dieser Zeit zu denen ich Fotos im Magirus Bildarchiv gefunden habe. Es waren Fahrzeuge aus 3 Bauabschnitten die Magirus in dieser Zeit verkaufte. Im Magirus Bauabschnitt II, 1927 bis 1934, kamen komplett neue Fahrzeuge in denen 4- und 6-Zylinder Benzinmotoren eingebaut waren. Im nächsten, dem Bauabschnitt III, 1933 bis 1938, war das Aussehen fast unverändert, aber hier dominierten nun die 4- und 6-Zylinder Magirus-Dieselmotoren. Den Bauabschnitt IV, 1937 bis 1945, prägte vor allem die Fusion mit KHD. Viele Fahrzeuge waren äußerlich unverändert, aber nun waren wassergekühlte Deutz-Dieselmotoren eingebaut.
Ein Foto von der KS25 für Montevideo habe ich Im Magirus Archiv bislang leider nicht gefunden. Die KS25 hatte, wie es die Typenbezeichnung auch zeigt, eine Pumpenleistung von 2.500 l/min bei einer Förderhöhe von 80 m. Das Magirus-Fahrgestell vom Typ FS145 hatte einen Deutz-Dieselmotor mit einer Leistung von 125 PS und erreichte mit dem Sonderwunsch „Schnellganggetriebe“ eine Höchstgeschwindigkeit von 81 km/h. Das Gewicht des Fahrzeugs betrug ca. 10.200 kg und der Kraftstoffverbrauch lag bei 33 l/100 km.

Die Auto-Tankspritze war am 10. Januar 1934 fertig zum Transport nach Montevideo. Das Magirus- Fahrgestell war vom Typ M40S mit einem 6-Zylinder Magirus-Benzinmotor von 110 PS. Die Hochdruck-Pumpe war wie beim MM3S vom Typ HPV.

Tankspritzen wurden in den Jahren vor dem 2. Weltkrieg in Deutschland nicht gekauft, sie gingen meistens in Ländern mit schlechter Wasserversorgung. Eine Vollgummibereifung, wie hier, war nach 1930 bei deutschen Feuerwehrautos nicht mehr gefragt.

Die Magirus-Kraftfahrspritze KS25 bei der "Locomotion Parade" 1948, in der Avenue "18 de Julio", Montevideo. Sie war ein sehr beliebtes Festival, das einmal im Jahr in Montevideo stattfand. Mal wurde es vor der Flussküste, auf dem Boulevard und mal auf den Hauptstraßen in der Innenstadt durchgeführt. Daran nahmen Fahrzeuge aller Typen und Sorten teil, sowohl von staatlichen als auch privaten Unternehmen. Autos, Züge, Lastwagen, Busse, Motorräder und sogar Flugzeuge nahmen daran teil. Sie fanden vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis etwa 1950 statt.

Magirus M25S Fahrgestell mit Tankspritzenaufbau und Pumpe HP V.

Am 22. Dezember 1934 ist die Tankspritze fertig für Montevideo.

Magirus Feuerwehr-Fahrgestelle der 3 bis 4 Tonnen-Klasse

Die beiden kleinen Feuerwehrautos für Montevideo unterscheiden sich äußerlich nur in wenigen Details. Doch unter der Motorhaube gibt es
gravierende Änderungen.
Der M25S ist ein Magirus aus dem Bauabschnitt III, eingebaut sind immer 6-Zylinder Magirus-Motoren, als Benziner oder Diesel, mit einer Leistung
von 65 oder 70 PS.
Aus dem Bauabschnitt IV kommt der M27aS. Nach dem Einstieg von KHD bei Magirus dominieren jetzt wassergekühlte Deutz Dieselmotoren, möglich war auch noch der Magirus Dieselmotor. Die Leistung lag bei 70 bzw. 75 PS

Magirus M27aS Fahrgestell mit Tankspritzenaufbau und Pumpe HP V.

Am 2. Dezember 1938 ist die Tankspritze fertig für Montevideo.

Auch 2021 bietet Magirus eine komplette, ausgereifte Palette Feuerwehrautos aus einer Hand!

Vier Feuerwehrautos aus der 1. Generation mit luftgekühlten Deutz-Motoren. Alle Fahrgestelle sind von Typ S3500 und stehen im Sommer 1951 bereit zum Export nach Südamerika. Die DL25 ist für die Feuerwehr Caracas, die beiden TLF15/50 in der Mitte sind für Montevideo bestimmt und die äußere TLF15/50 hat Magirus für die Feuerwehr Maldonado im Süden Uruguays gebaut.

Die „Luftgekühlten“ kommen!

Mit dem S3500 den Magirus im Frühjahr 1949 im Markt einführte begann bei Magirus Deutz die Ära der Luftgekühlten-Diesel-Motoren. Der Erste war der 4-Zylinder F4L514 mit einer Leistung von 85 PS bei 2.300 U/min und dem Drehmoment von 31 mkp bei 1.200 U/min. In einigen Broschüren gibt es andere Leistungsangaben, so auch in dem Prospektblatt zur TLF15/50, die 90 PS sind vermutlich nicht real.
Bedienungsanleitung S3500!
Magirus Prospekt S3500!
In der Bedienungsanleitung und auch Im Prospekt sind die Leistungsangaben ebenfalls unterschiedlich. Wobei die 75 PS bei der Markteinführung realistisch waren. Nachdem der Motor sich dann bewährte und standfest war wurde die Leistung auf 85 PS gesteigert.
Bei den Feuerwehraufbauten waren die Typenbezeichnungen nun genormt. Für TLF15/50 steht, Tank-Lösch-Fahrzeug mit einer Pumpenleistung von 1.500 l/min, bei einer Förderhöhe von 80 m. 50 gehört nicht zur Normung, sondern steht für das Jahr 1950 in dem die TLF im Markt eingeführt wurde.
Aufgrund der aufwendigen und formschönen Karosserie wurde die TLF als „Omnibus TLF“ bekannt.

TLF25, Pumpenleistung 2.500 l/min, Förderhöhe von 80 m.

Am 8. Dezember 1952 ist der Magirus fertig für Montevideo.

TLF25, Tank-Lösch-Fahrzeug, mit fest eingebautem Strahlrohr.

Fotografiert wurde der Magirus am 23. Dezember 1952.

Die gelbe DL52 fotografierte ein verstorbener Freund von Pablo, Herr Alejandro Silva, bei einer Versteigerung von ausgedienten öffentlichen Gütern ca. 2007. Die DL, jetzt ohne Vorbaupumpe, könnte die Drehleiter der „cuerpo de Bomberos de Montevideo“ von 1952 sein.

Die schweren Rundhauber Feuerwehrautos von Magirus

Die Feuerwehr Montevideo kaufte 1952 das Beste vom Besten, einen kompletten Feuerwehrzug der keine Wünsche offen ließ. Montiert waren die einzigartigen Feuerwehr-Aufbauten auf die neuen schweren
Magirus Rundhauber Fahrgestelle vom Typ S6500.
Sie hatten eine Tragkraft von 6.500 kg und eingebaut war ein 8-Zylinder Deutz Dieselmotor mit Luftkühlung. Die Motorleistung betrug 170 PS und nicht wie in einigen Broschüren beschrieben 175 PS.
Alle technischen Informationen stehen im Magirus Prospekt mit dem Feuerwehr Gesamtprogramm von 1953.


Magirus Prospekt mit dem Feuerwehr Gesamtprogramm 1953!

O6500, Omnibus mit 6.500 kg Tragfähigkeit, der 1. Magirus Heckomnibus

Auf der Inter-Nationalen-Automobilausstellung IAA 1951 stellte Magirus 2 komplette Neuproduktionen vor. Den Schwerlastwagen S6500 und den schweren Omnibus O6500. Beide Fahrzeuge waren mit gleichem Antriebsstrang und vielen anderen gemeinsamen Bauteilen ausgerüstet. Doch jetzt, war der Bus nicht einfach ein Lastwagen mit einem Busaufbau. Er hatte keine Schnauze mehr, der Motor war nun im Fahrzeugheck und störte auch nicht mehr Innenraum. Die Karosserie war noch nicht selbsttragend, aber der Rahmen war gegenüber dem Lastwagen durch eine Kröpfung über der Hinterachse tiefergelegt.

Abnahmeprüfung mit Spritzenprobe von 2 Magirus Wasserwerfern S3500 für Montevideo am 9. November 1954. Anschließend erfolgte der Transport über den Hamburger Übersee-Hafen via Montevideo. Das Hintergrundfoto zeigt Einsätze der Wasserwerfer in ihrer Heimat.

Der Magirus Wasserwerfer

wurde entwickelt auf der Basis eines Magirus TLF. Als Fahrgestell für Montevideo kam der Magirus S3500 zum Einsatz, später folgte der
Magirus F Mercur 125 und Andere.
Der Wasserwerfer wurde entwickelt für spezielle Polizeieinsätze. Sein Aufbau wurde so konstruiert, dass ungewollte Personen ihn nicht besteigen können.
Das obere hintere Ende des Tanks ist stark abgerundet. Fenster und Beleuchtungskörper sind durch Drahtgeflechte geschützt. Der Wasserwerfer kann bei Bedarf bei Feuerwehreinsätzen als Wassertransporter oder Hilfs-Fahrzeug eingesetzt werden. Die benötigten Schlauchanschlüsse für diesen Einsatz sind gut geschützt an der Rückseite des Tanks angeordnet.
Fahrer- und Mannschafts-Kabine ist eine Ganzstahlkonstruktion. Der Stahlblechtank ist komplett elektrisch verschweißt. Er hat einen niedrigen Schwerpunkt und liegt direkt auf dem Fahrgestellrahmen auf. Eine Magirus Hochdruckkreiselpumpe der neuesten Ausführung ist eingebaut.

Präsentation eines Magirus Flughafen Feuerwehr-Löschzugs für den „Aeropuerto Internacional de Carrasco“, dem internationalen
Verkehrsflughafen von Montevideo.
Die Film- und Foto-Aufnahmen erstanden am 8. Mai 1957 auf dem Flughafen Stuttgart Echterdingen.
Typenbeschreibung für das Hintergrundfoto von links nach rechts:
FLF25M auf Magirus A7500, FLF25S auf Magirus A7500 Sattelschlepper, FLF25V auf Magirus A5500.

Januar 2021, der FLF25S Magirus A7500 Sattelschlepper auf einem Schrottplatz in Progreso, 30 km nördlich von Montevideo

Magirus Flughafen Feuerwehr-Fahrzeuge auf Magirus Rundhauber Allrad-Fahrgestellen

Die Vorstellung dieser einmaligen und innovativen Feuerwehrautos und auch die Präsentation des Löschzugs auf dem Flughafen Stuttgart Echterdingen im Mai 1957, war eine Sensation in der Fahrzeuggeschichte der Feuerwehrautos.
Hier die Kurzbeschreibung der Fahrzeuge:
FLF25S auf Magirus A7500 Sattelschlepper, V8 Motor 170 PS, Allradantrieb, Fahrgestell Tragfähigkeit 7.500 kg, Pumpenleistung 2.500 l/min, Wassertank 8.000 l, Schaumtank 800 l.
FLF25M auf Magirus A7500, V8 Motor 170 PS, Allradantrieb, Fahrgestell Tragfähigkeit 7.500 kg, Pumpenleistung 2.500 l/min, Wassertank 3.500 l, Schaumtank 350 l.
FLF25V auf Magirus A5500, V6 Motor 125 PS, Allradantrieb, Fahrgestell Tragfähigkeit 5.500 kg, Pumpenleistung 2.500 l/min, Wassertank 2.500 l, Schaumtank 250 l.

Nach einem harten Leben wartet der Sattelzug auf einen Käufer, der ihn dank seiner guten Substanz für die Nachwelt erhält.

Im Hintergrund ein FLF25M auf Magirus A7500, vorne ein FLF25V auf Magirus A5500 bereit zum Einsatz auf dem Flughafen Carrasco.
Der FLF25S auf Magirus A7500 Sattelschlepper im Hintergrundfoto wurde auf dem Flughafen Stuttgart Echterdingen fotografiert.

Magirus Mercur Rundhauber Feuerwehrauto

Einen Magirus Mercur Rundhauber hatten in den 1950er und 1960er die meisten deutschen und viele auswärtige Feuerwehren in ihren Garagen stehen, bereit für jeden Einsatz.
1958 wurden die Magirus offiziell in den Verkaufsunterlagen mit neuen Typenbezeichnungen angeboten, teilweise auch schon davor, sie trugen nun die Namen von Planeten unseres Universums.
Der Mercur 125A für Uruguay ist als TLF Tank-Lösch-Fahrzeug besonders ausgerüstet für den Einsatz bei Waldbränden. Übrigens, ein Rundhauber-Lastwagen Mercur 125A wurde in Deutschland nicht offiziell verkauft.
Eingebaut war ein luftgekühlter V6 Deutz-Dieselmotor F6L614 mit einer Leistung von 125 PS bei 2.300 U/min.
Das Schaltgetriebe vom Typ AK5-33 hatte 5 Gänge war nicht synchronisiert und wurde von ZF gebaut.
Durch seinen Allradantrieb war der Magirus besonders geländegängig.

Zum Schluss noch einige Fotos aus Pablos Sammlung von Magirus Nutzfahrzeugen in Uruguay

Mit diesem Bericht haben Pablo und ich erzählt von Magirus in Uruguay, primär aus der Hauptstadt Montevideo. In erster Linie waren die Magirus Feuerwehrautos präsent, die in allen Ausführungen den Weg von Ulm nach Montevideo antraten. Ich möchte mich bei Pablo für seine liebenswerte Art, den Fotos und Informationen aus seiner Heimat bedanken.
Hat ihnen die Seite gefallen und haben selbst Interessantes mit Magirus, Iveco oder anderen Nutzfahrzeugen erlebt, dann freue ich mich auch auf ihre Geschichte im
„Magirus Iveco Museum“.
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