Magirus Archiv

Magirus Iveco Museum online!
Erleben Sie die Welt von Magirus und seinen Freunden!
Das historische Magirus Archiv befindet sich zur Zeit im Werk Donautal - Werk III - der Iveco Magirus AG in Ulm. Auf einer Fläche von ca. 200 m/2 sind tausende, einzigartige Dokumente gelagert. Von Beginn der Fa. Magirus - 1864 bis ca 1985 - wurde das Archiv akribisch gepflegt und ergänzt. Zur Zeit besteht es noch, wird aber leider nicht mehr ergänzt, und ist nicht mehr so wie es einmal war. Für mein Buch "Alle Lastwagen aus dem Werk Ulm" und auch für weitere Projekte, habe ich sehr viele Fotos, Berichte, Prospekte usw. digitalisiert. Diese einzigartigen, teilweise noch nie veröffentlichen Dokumente möchten wir allen Interessierten zeigen und damit für die Nachwelt erhalten. Allerdings möchten wir auch das Archiv, und das ist auch eine Aufgabe die wir uns als Ziel gesetzt haben, mit Dokumenten aus der Vergangenheit und Neuzeit ergänzen. Haben Sie Dokumente zu Thema Magirus Iveco, dann würden wir uns freuen, wenn Sie uns diese zum kopieren und archivieren überlassen würden.
In mehr als 150 Jahren Firmengeschichte wurden bei Magirus nicht nur Fahrzeuge gebaut sondern auch viele andere Artikel. Die Firma wurde am 13. Januar 1864 unter dem Namen „Gebr. Eberhardt“ gegründet, und nach 26 Monaten umfirmiert in: „ Feuerwehr-Requisiten- Fabrik“ C.D. Magirus, Ulm an der Donau. Jetzt war erkennbar womit sich die Firma beschäftigte, mit Feuerwehr-Requisiten, also Ausrüstungsartikel für die Feuerwehr. Später kamen noch Artikel zur Ausrüstung des Militärs hinzu. Das Angebot der Feuerwehr-Ausrüstungsartikel wurde in den Jahren immer umfangreicher. Nach einigen Jahren kam Fahrzeugbau dazu, Leitern und Spritzen wurden auf Pferdefuhrwerke und um die Jahrhundertwende auch auf Lastwagenfahrgestelle aufgebaut. Allerdings noch nicht auf eigene. Magirus startete mit dem Lastwagenbau im Jahr 1916, das erste Magirus-Feuerwehrauto wurde am 02. Juni 1918 ausgeliefert. Natürlich war die Auftragslage nicht immer sehr gut, besonders während, oder nach den Kriegen. In den Kriegen mussten zwangsweise Kriegsartikel gefertigt werden, und nach dem 1. Weltkrieg wurden Eisenbahnwaggons in nicht geringer Stückzahl gefertigt.
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Denn wir möchten sie weiter erzählen, die Geschichte von Magirus und seinen Freunden.
Die wichtigsten Dokumente sind natürlich die Fotos, es sind nicht Wenige, und sie wurden archiviert seit Beginn der Firma. Es sind in der Mehrzahl natürlich Negative und tausende Dias, aber es gibt auch viele Alben mit Tausenden von Positiven. Die Negative sind vom Kleinbildformat bis zum Großbild auf Glasplatte. Die Mehrzahl der Negative ist im Format 6x6 und 6x9 in guter Qualität und sind meistens noch gut erhalten.
Die Fotos wurden in 5 verschiedenen Archivieren gesammelt.
Archiv 1 (K) ist für die Lastwagen und Omnibusse von 1918 bis 1949 es besteht aus ca. 4.500 Fotos in Form 13x18, 6x6 und 6x9 Negativen sowie aus Positiven gesammelt in Leporellos (faltbaren Alben).
Archiv 2 (K) ist für die Lastwagen und Omnibusse (aus Ulmer Produktion) von 1949 bis 1985 es besteht aus ca. 11.000 Fotos, teilweise auch in Farbe, die Negative sind im Format 6x6 und 6x9. Die Positive sind wie im Archiv 1 im Format 13x18, immer S W und sind ebenfalls in Leporellos aufbewahrt.
Archiv 3 (F) für die Feuerwehr
Archiv 4 (X) aus dem Leben der Fa. Magirus …
Archiv 5 (Dia)
Archiv 6 (M) ist für die Omnibusse aus Mainz
Archiv 7 (KB) ist ein Archiv von Kleinbildfilmen die erstellt wurden von Magirus-Mitarbeitern auf ihren Reisen, es sind einige hundert Filme. Ich habe sie einmal alle gesichtet und 6.731 erhaltenswerte Fotos digitalisiert.
Und nun lassen sie sich von uns überraschen, denn an Material wird es uns nie fehlen.