Deutschland, Fußballweltmeister 1954
Mit dem Magirus O6500 durch München!
Die Fotos zur Triumphfahrt, nach dem Gewinn der Fußballweltmeisterschaft, durch München, stammen alle aus dem Archiv der Iveco Magirus AG.
Die Fotos sind leider nur im Kleinbildformat und leider fehlt es teilweise an Schärfe. Ich meine jedoch aufgrund der Seltenheit sollten sie gezeigt werden.
Bei den Personen in den offenen Mercdes Cabrio- und Schiebedach-Limousinen ist die Zuordnung der Namen, aufgrund der Schärfe und meines Wissens, deshalb recht schwierig. Ich habe es dennoch versucht.
Bei ?Namen?, wie hier, mit Fragezeichen habe ich nichts gefunden bzw. war ich unsicher. Möglicher Weise habe ich Namen auch falsch angegeben.
Vielleicht können Sie weiterhelfen? Melden Sie sich wenn Sie den Namen zum Foto kennen.
Der Fotograf dieser einzigartigen Fotos ist wohl ein ehemaliger Magirusmitarbeiter aus dem Außendienst. Wir möchten uns dafür nachträglich noch herzlich bedanken. Die PKW mit den Weltmeistern an Bord sind meiner Meinung nach Mercedes Cabrio- und Schiebedach-Limousinen vom Typ 170S, 220 und 180a. Der 2. Bus in der Kolonne ist vermutlich ein Krauss-Maffei Bus KML110.
Bei den Personen in den offenen Mercdes Cabrio- und Schiebedach-Limousinen ist die Zuordnung der Namen, aufgrund der Schärfe und meines Wissens, deshalb recht schwierig. Ich habe es dennoch versucht.
Bei ?Namen?, wie hier, mit Fragezeichen habe ich nichts gefunden bzw. war ich unsicher. Möglicher Weise habe ich Namen auch falsch angegeben.
Vielleicht können Sie weiterhelfen? Melden Sie sich wenn Sie den Namen zum Foto kennen.
Der Fotograf dieser einzigartigen Fotos ist wohl ein ehemaliger Magirusmitarbeiter aus dem Außendienst. Wir möchten uns dafür nachträglich noch herzlich bedanken. Die PKW mit den Weltmeistern an Bord sind meiner Meinung nach Mercedes Cabrio- und Schiebedach-Limousinen vom Typ 170S, 220 und 180a. Der 2. Bus in der Kolonne ist vermutlich ein Krauss-Maffei Bus KML110.
Anlässlich der Fußballweltmeisterschaft 2018, hier ein Rückblick auf das Jahr 1954. Deutschland wird unerwartet zum 1. Mal Fußballweltmeister.
Als krasser Außenseiter trat die deutsche Mannschaft mit ihrem Kapitän Fritz Walter im Endspiel, am 4. Juli 1954, im Berner Wankdorf-Stadion, gegen Ungarn am. Die Ungarn galten damals als weltbeste Fußballmannschaft, und gewannen in der Vorrunde gegen Deutschland 8 : 3.
Im Endspiel, das als Wunder von Bern in die Geschichte einging, sollte sich das ändern. „Das ist dem Fritz sein Wetter“, weiß Sepp Herberger (Bundestrainer), denn es regnete in Strömen, und der Sepp behält Recht. Fritz, der Mittelfeldstratege kommt vom 1. FC Kaiserslautern, er mag es wenn der Rasen nass und der Ball schwer ist. In der Wasserschlacht von Bern, kämpft die deutsche Mannschaft erfolgreich gegen eine erneute Niederlage.
In der 18. Spielminute schafft Helmut Rahn den Ausgleich zum 2 : 2. Bis zur 84. Minute bleibt es dann allerdings dabei, das Spiel läuft ausgeglichen.
Im ersten großen Medienereignis schlägt auch die Stunde des legendären Rundfunkreporters Herbert Zimmermann. Die 84. Minute bricht an, auf dem Spielfeld überschlagen sich die Ereignisse, und ebenso die Stimme von Herbert Zimmermann:
„Bozsik, immer wieder Bozsik, der rechte Läufer der Ungarn am Ball. Er hat den Ball – verloren diesmal gegen Schäfer, Schäfer nach innen geflankt. Kopfball – abgewehrt. Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen – Rahn schießt ... Tor, Tor, Tor, Tor!!!!“
Deutschland kann das 3 : 2 bis zum Schlusspfiff halten, nicht zuletzt durch die sagenhaften Rettungstaten des Torhüters Toni Turek. Aufgrund seiner Rettungstaten erhebt Herbert Zimmermann ihn sogar zum „Fußball-Gott“.
Im Endspiel, das als Wunder von Bern in die Geschichte einging, sollte sich das ändern. „Das ist dem Fritz sein Wetter“, weiß Sepp Herberger (Bundestrainer), denn es regnete in Strömen, und der Sepp behält Recht. Fritz, der Mittelfeldstratege kommt vom 1. FC Kaiserslautern, er mag es wenn der Rasen nass und der Ball schwer ist. In der Wasserschlacht von Bern, kämpft die deutsche Mannschaft erfolgreich gegen eine erneute Niederlage.
In der 18. Spielminute schafft Helmut Rahn den Ausgleich zum 2 : 2. Bis zur 84. Minute bleibt es dann allerdings dabei, das Spiel läuft ausgeglichen.
Im ersten großen Medienereignis schlägt auch die Stunde des legendären Rundfunkreporters Herbert Zimmermann. Die 84. Minute bricht an, auf dem Spielfeld überschlagen sich die Ereignisse, und ebenso die Stimme von Herbert Zimmermann:
„Bozsik, immer wieder Bozsik, der rechte Läufer der Ungarn am Ball. Er hat den Ball – verloren diesmal gegen Schäfer, Schäfer nach innen geflankt. Kopfball – abgewehrt. Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen – Rahn schießt ... Tor, Tor, Tor, Tor!!!!“
Deutschland kann das 3 : 2 bis zum Schlusspfiff halten, nicht zuletzt durch die sagenhaften Rettungstaten des Torhüters Toni Turek. Aufgrund seiner Rettungstaten erhebt Herbert Zimmermann ihn sogar zum „Fußball-Gott“.
In Deutschland fließen nach dem Sieg manche Freudentränen, auf den Straßen und in den Kneipen feiern wildfremde Menschen den Sieg, und liegen sich angeheitert in den Armen.
In einer grandiosen Siegesfahrt geht es mit der Eisenbahn, von Bern, zurück nach Deutschland, und in Autokorsos, zum Beispiel durch München. Hunderttausende Menschen feiern an den Strecken den unerwarteten Sieg der Nationalmannschaft. Wenn Sie die Fotos auf dieser Seite betrachten, dann können Sie sicher nachvollziehen wie wichtig dieser Sieg für die Menschen in Deutschland war.
Helmut Kohl, Alt-Bundeskanzler zitiert: „Wir sind wieder wer. Das war sicherlich das Gefühl von Millionen Menschen.“ Für manche war es gar der eigentliche Gründungsakt der Bundesrepublik: Das Wunder von Bern.
Mit dem neuen, modernen Magirus Bus O6500 wurde die Mannschaft, während und nach der Weltmeisterschaft, zu den Terminen, angemessen und luxuriös befördert. Ein gut ausgestatteter O6500 kostete damals immerhin schon ca. 85.000,00 DM. Fritz Walter und Horst Eckel bestritten als Einzige alle Spiele während des Turniers, und erhielten als Siegesprämie 2.200,00 DM. Für den Titelgewinn erhielt jeder Spieler 1.000,00 DM, und für jedes absolvierte Spiel gab es zusätzlich 200,00 DM. Gewinnt die deutsche Mannschaft in diesem Jahr das Turnier – was wir Ihnen alle selbstverständlich wünschen – wird es mit der Prämie, um einiges besser für die Spieler aussehen. Jeder Spieler erhält eine Prämie von 350.000,00 €, das sind, über den Daumen gerechnet, 700.000,00 DM. Im Verhältnis zu den 2.200,00 DM von 1954 ist das 318 x mehr an Prämie. Danach müsste der Bus der die Spieler heute ins Stadion fährt 13,5 Millionen € kosten. Ich mache mir dazu so meine Gedanken, und Sie?
In einer grandiosen Siegesfahrt geht es mit der Eisenbahn, von Bern, zurück nach Deutschland, und in Autokorsos, zum Beispiel durch München. Hunderttausende Menschen feiern an den Strecken den unerwarteten Sieg der Nationalmannschaft. Wenn Sie die Fotos auf dieser Seite betrachten, dann können Sie sicher nachvollziehen wie wichtig dieser Sieg für die Menschen in Deutschland war.
Helmut Kohl, Alt-Bundeskanzler zitiert: „Wir sind wieder wer. Das war sicherlich das Gefühl von Millionen Menschen.“ Für manche war es gar der eigentliche Gründungsakt der Bundesrepublik: Das Wunder von Bern.
Mit dem neuen, modernen Magirus Bus O6500 wurde die Mannschaft, während und nach der Weltmeisterschaft, zu den Terminen, angemessen und luxuriös befördert. Ein gut ausgestatteter O6500 kostete damals immerhin schon ca. 85.000,00 DM. Fritz Walter und Horst Eckel bestritten als Einzige alle Spiele während des Turniers, und erhielten als Siegesprämie 2.200,00 DM. Für den Titelgewinn erhielt jeder Spieler 1.000,00 DM, und für jedes absolvierte Spiel gab es zusätzlich 200,00 DM. Gewinnt die deutsche Mannschaft in diesem Jahr das Turnier – was wir Ihnen alle selbstverständlich wünschen – wird es mit der Prämie, um einiges besser für die Spieler aussehen. Jeder Spieler erhält eine Prämie von 350.000,00 €, das sind, über den Daumen gerechnet, 700.000,00 DM. Im Verhältnis zu den 2.200,00 DM von 1954 ist das 318 x mehr an Prämie. Danach müsste der Bus der die Spieler heute ins Stadion fährt 13,5 Millionen € kosten. Ich mache mir dazu so meine Gedanken, und Sie?
17. Juni 2018, vor einigen Tagen habe ich weitere Fotos zum Thema "Fußball, Magirus 1954" gefunden. Die vier unten abgebildeten Fotos zeigen die Mannschaft vor und im Magirus O6500 vor dem Endspiel. Das linke Foto zeigt die komplette Mannschaft mit Trainer und Betreuer vermutlich nach der Ankunft in der Schweiz. Auf dem 2. Foto sehen wir die Männer mit dem Magirus O6500, vermutlich, vor der Unterkunft. Die beiden weiteren Fotos zeigen einen Teil der Mannschaft, im Bus, in einer schlechten Stimmung. Leider sind die Fotos nicht in einer hervorragenden Qualität, aufgrund der Rarität möchte ich sie trotzdem zeigen. Können Sie mehr zu den Fotos erzählen. oder haben selbst Fotos zum Thema dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Der O6500 ist der erste Heckmotor-Omnibus von Magirus. Gebaut wurde er in 2 Versionen. In der 1. Version mit Frontklappe und Lufteinlass unter dem Magirus-Embelm von 1952 bis 1954.
Geliefert wurde der O6500 in verschiedenen Ausführungen als Reisebus, Kombibus und Linienbus.
Aus dem Originalprospekt, der Original-Preisliste und dem Auszug der Original-Betriebsanleitung können Sie alle wichtigen Daten zum O6500 entnehmen. Demnächst gibt es mehr bei uns, über dem O6500.
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Geliefert wurde der O6500 in verschiedenen Ausführungen als Reisebus, Kombibus und Linienbus.
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