Schmitz Cargobull

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Auf den Fotos sehen Sie Produkte aus dem historischem Fotoarchiv von Schmitz. Das Archiv befand sich in keinen gutem Zustand, als ich es bei meinem Besuch in Horstmar zum ersten Mal sah. Kleine Tierchen versuchten es zu vernichten. Um es zu retten habe ich es in den Jahren um 2003 bis 2007 bei mir in Augsburg gesichtet, digitalisiert und archiviert. Auf unserer Webseite sehen Sie, nach und nach, das komplette Ergebnis. Sie sehen kostenlos, alle Produkte von Schmitz, und das sind nicht wenige. Auf ca. 3.800 Fotos sind die Produkte von Schmitz abgelichtet, vom Pritschenanhänger bis zum Schwertransporter. Die Fotos, in der Mehrzahl Negative im Format 6x9, wurden in den Ordnern, siehe Foto unten, archiviert. Alle Fotos, in einem akzeptablen Zustand, werde ich Ihnen nach, und nach, auf unserer Webseite präsentieren. Haben Sie selbst Fotos von Schmitz Cargobull Produkten, dann würden wir uns freuen, wenn wir diese von Ihnen leihweise zum vervielfältigen, archivieren und zur Veröffentlichung bekommen.
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Die Keimzelle von Schmitz Cargobull liegt in Altenberge, einem kleinen Dorf zwischen Münster und Rheine, an der Bundestraße 54. Deutschland entwickelt sich zum Ende des 19. Jahrhunderts von einen Bauernland in ein Industrieland. Altenberge bekommt am 30. September einen Bahnanschluss für die Linie von Münster nach Gronau. Und hier, im schönen Münsterland, gründet der Schmied Franz Heinrich Schmitz sein eigenes kleines Unternehmen. In den mehr als 125 Jahren wächst dann die kleine Schmiede zu Europas führendem Aufbauhersteller.
Zwangläufig kamen die Schmiede um die Jahrhundertwende immer mehr in den Kontakt mit rollenden Gefährten. Auch bei Franz Heinrich war es so, nach den Pferdeanhängern folgten in den 1920er-Jahren Anhänger für Motorfahrzeuge. Seit dem 8. Oktober 1934 die firmiert die Firma unter dem Namen „Heinrich Schmitz Maschinen- und Fahrzeugbau“. Auf dem Schmitz-Briefpapier steht nun oben in fetten Lettern der Markenname „Schmitz-Anhänger“.
Ein Schmitz Kippanhänger kostet 1935 3.900,00 RM und 1937 wird auf der IAA in Berlin erstmals ein 3-Achsanhänger mit Spuraggregat vorgestellt. Zu den Anhängerfahrgestellen werden selbstverständlich auch Aufbauten verschiedenster Art angeboten wie z. B. Kofferaufbauten, montiert werden die Aufbauten auch auf LKW-Fahrgestelle. Für die Fa. Union Transport, die in den nächsten Jahren ein wichteiger Schmitz-Kunde wird, baut Schmitz auf einem Henschel-Fahrgestell einen Pullmannaufbau, d. h. das Fahrerhaus ist in den Aufbau integriert.
Auch 1955 mischt Schmitz im Anhängerbau bei den Großen noch nicht mit. Der Marktführer ist Kässbohrer mit ca. 13 %, der Schmitz-Anteil liegt bei nur 1 %, Rang 20. Bei den Spezialanhängern sind es immerhin 6 %, das ist immerhin Platz 6 in der Rangliste.
Mit der kleinen Schmiede geht es im Grunde fast immer bergauf, 1937 sind bei Schmitz ca. 75 Mitarbeiter tätig, 1950 bereits 200, 1984 sind es 824 Spezialisten und 1993 immerhin 2.000 Mitarbeiter die bei Schmitz beschäftigt sind. Bei den Produktionszahlen ist es ebenso 1987 ist Schmitz Marktführer bei Sattel- und Pritschenanhängern.
Dies ist nur ein kleiner Teil aus der über 125-jährigen Schmitz Cargobull Geschichte, informieren Sie sich weiter im Magirus Iveco Museum Online!

Die Ordner mit ca. 3.800 historischen Schmitz-Fotos.