Bauabschnitt IV
Prospekte & Technische-Fahrzeugbeschreibungen von 1937 bis 1945.
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Die Fahrzeuge aus diesem Bauabschnitt trugen auf ihren Frontmasken das neue, filigrane Magirus-Symbol allerdings nur bis ca. 1940, ab jetzt verließen viele Lastwagen – 2. und 4. von links – und Omnibusse das Werk mit dem Klöckner Symbol. Das Magirus-Symbol verblieb beim Feuerwehrgerätebau.
In den ersten Jahren nach der Deutz-Übernahme, zum 1. Januar 1936, änderte sich natürlich vieles. Es wurde investiert in das „Magirus-Werk“. Grundstücke wurden gekauft, neue Werkhallen errichtet, alte Maschinen durch neue ersetzt und neue Maschinen kamen hinzu. Das Magirus-Werk erblühte zu einer modernen, leistungsfähigen Lastwagen-Fabrik.
Zur Aufrüstung des Militärs wurden Lastwagen gebraucht, zwischen 1936 und 1939 gingen fast 40 % der Lastwagenproduktion an die Behörden. Die Magirus-Werke beschäftigten 1936 3.473 Mitarbeiter, die 2.942 Fahrzeuge bauten, im Jahr 1938 waren es 5.242 Fahrzeuge.
Am 1. Januar 1938 trat eine neue StVZO in Kraft, mit der sich die zulässigen Fahrzeuggewichte änderten. Ein Zweiachs- Lastwagen durfte jetzt ein zul. Gesamtgewicht von 13 Tonnen haben. Mit einer Dienstanweisung vom 23. Mai 1939 kam eine Erweiterung. Bei einem Radstand ab 4.200 mm durfte in dem Zweiachs-Motorwagen gegenüber der 8 Tonnen Hinterachse eine 9 Tonnen Hinterachse eingebaut werden, das zul. Gesamtgewicht betrug nun 14 Tonnen.
Zur Aufrüstung des Militärs wurden Lastwagen gebraucht, zwischen 1936 und 1939 gingen fast 40 % der Lastwagenproduktion an die Behörden. Die Magirus-Werke beschäftigten 1936 3.473 Mitarbeiter, die 2.942 Fahrzeuge bauten, im Jahr 1938 waren es 5.242 Fahrzeuge.
Am 1. Januar 1938 trat eine neue StVZO in Kraft, mit der sich die zulässigen Fahrzeuggewichte änderten. Ein Zweiachs- Lastwagen durfte jetzt ein zul. Gesamtgewicht von 13 Tonnen haben. Mit einer Dienstanweisung vom 23. Mai 1939 kam eine Erweiterung. Bei einem Radstand ab 4.200 mm durfte in dem Zweiachs-Motorwagen gegenüber der 8 Tonnen Hinterachse eine 9 Tonnen Hinterachse eingebaut werden, das zul. Gesamtgewicht betrug nun 14 Tonnen.
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Weitere Fahrzeuge aus diesem Bauabschnitt die im Ulmer Werk gebaut wurden. Ab 1939 musste auf Anweisung der Regierung die Firmierung geändert werden. Die Nutzfahrzeugsparte war nun eingetragen als Klöckner-Humboldt-Deutz AG, Werk Ulm. Der Feuerwehrgerätebau wurde ausgegliedert und firmierte unter Magirus-Metz GmbH Ulm/Donau.
Wegweiser durch die Seiten „Bauabschnitt“:
Zum schnelleren Auffinden der Prospekte habe ich diese nach einer einfachen Logik eingefügt. Wer mein Buch „Alle Lastwagen aus Ulm“ kennt, kennt diese Logik bereits.
Zuerst kommen die Lastwagen-Prospekte sortiert nach Typen, als zweites die Busse, dann die Feuerwehr, und zum Schluss Sonderprospekte zu Baureihen, Motoren und sonstigen Themen. Die Typenprospekte sind sortiert der Reihe nach:
01) Motorleistung,02) Gewichtsklasse,
03) Frontlenker -Lastwagen,
04) Frontlenker -Sattelzugmaschinen,
05) Frontlenker -Sattelzugmaschinen-Allradantrieb,
06) Frontlenker -Kipper,
07) Frontlenker -Kipper- Allradantrieb,
08) Frontlenker -Sonstige,
09) Hauber-Lastwagen,
10) Hauber –Sattelzugmaschinen,
11) Hauber -Sattelzugmaschinen-Allradantrieb,
12) Hauber –Kipper,
13) Hauber -Kipper- Allradantrieb,
14) Hauber –Sonstige,